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Karte aktivierenSie ist nicht nur eine der bekanntesten deutschsprachigen Erzählungen überhaupt, sondern gilt auch als einer der ersten literarischen Krimis: Annette von Droste-Hülshoffs “Die Judenbuche”. Das auf wahren Begebenheiten beruhende “Sittengemälde aus dem gebirgichten Westfalen” wurde erstmals 1842 von Deutschlands bekanntester Dichterin veröffentlicht. Die bis heute in vielfacher Hinsicht rätselhaft gebliebene Geschichte erzählt von Diebstahl und mehreren Morden, von Täuschung und von Schuld. Bei diesem Special gibt die bekannte Theater- und TV-Schauspielerin Marie-Luise Marjan (“Lindenstraße”), die auch früher schon Droste-Texte eingelesen hat, Auszüge aus der historischen “True-Crime-Story” zum Besten. Im anschließenden Gespräch mit Kulturjournalist Stefan Keim (WDR, Deutschlandradio Kultur), der Literaturwissenschaftlerin Alexandra Schwind (LWL-Droste-Forschungsstelle) und Stefanie Rahnfeld vom Emons Verlag geht es dann unter anderem darum, inwieweit die “Judenbuche” auch als Vorläufer der heutigen beliebten Regionalkrimis gelten kann. Musikalisch umrahmt wird der Abend auf dem romantischen Wasserschloss Haus Opherdicke vom Saxophonisten Jörg Budde.
Eine Veranstaltung der Reihe “ORT.MORD.WORT. Verbrechen in Westfalen!”, die insbesondere von der LWL-Kulturstiftung gefördert wird.
Dieser Veranstaltungsort ist barrierefrei.
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