Kalendarium des Todes - Mord am Hellweg VI
"Kalendarium des Todes" heißt der sechste Band der "Mord am Hellweg"-Anthologie, die im Herbst 2012 begleitend zum Festival im Grafit-Verlag Dortmund erschienen ist. In ihr sind wieder exklusive Krimikurzgeschichten versammelt, für die die Autor*innen in der Hellweg-Region recherchiert haben. Nach wie vor spielen alle Kurzgeschichten der Anthologie in Städten und Gemeinden in der Hellweg Region, die an Europas größtem internationalen Krimifestival "Mord am Hellweg" beteiligt sind. Und natürlich darf ein waschechter Mord in der Geschichte nicht fehlen. Das Besondere an diesem Band ist aber, dass die Kurzkrimis nicht allein in einem bestimmten Ort spielen, sondern auch an einem bestimmten Tag im Jahr: Die Anthologie führt mit ihren 22 Geschichten durch die Todeszeiten des Jahres und spielt jeweils an besonderen, das Jahr strukturierenden Tagen oder Zeiten. Dazu gehören kirchliche Feiertage wie Ostern, Pfingsten, Allerheiligen oder Weihnachten. Aber auch Silvester und Neujahr sowie der 29. Februar oder der 1. April spielen wie politische Feiertage oder Gedenktage eine Rolle. Die Geschichten sind in der Anthologie chronologisch geordnet – mit dem Hellweg und seinen Mords-Orten durch ein mörderisches Jahr: Das ist das Ziel!
Und hier die Geschichten:
NEUJAHR: Sunil Mann: Wiedersehen in Ahlen
VALENTINSTAG: Peter Godazgar: Mercie, Chérie, in Unna
ASCHERMITTWOCH: Frank Göhre: Gut leben, früh sterben in Hamm
29. FEBRUAR: Jürgen und Marita Alberts: Triple death in Münster – Chronik eines angekündigten Abgangs
WELTFRAUENTAG: Kathrin Heinrichs: Frauentag in Schwerte
1. APRIL: Erwin Grosche: Tödliche Scherze in Holzwickede
KARFREITAG: Jürgen Banscherus: Nr. 118 – Wickeder Totentanz
OSTERSONNTAG: Volker Kutscher: Dortmunder Osterfeuer
TAG DER ARBEIT: Joe Bausch und Nina George: Später Frühling in Bönen
PFINGSTEN: Lucie Flebbe: Zur Erleuchtung nach Werl
MUTTERTAG: Marie-Luise Marjan und Ralf Kramp: Muttertag in Fröndenberg
FRONLEICHNAM: Alexandra Kui: Nottbecker Nocturne
MARIÄ HIMMELFAHRT: Peter Probst: Das Wunder von Werne
RAMADAN: Norbert Horst: Lüdenscheider Blutopfer
TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT: Gunter Gerlach: Lügen in Lünen
REFORMATIONSTAG: Raimon Weber: Halloween in der Hellweg-Bahn oder: Keiner kommt hier lebend raus
ALLERHEILIGEN: Jürgen Kehrer: Der wahre Jäger von Soest
11. 11.: Thomas Hackenberg: Mutti, der Bus mit dem Koks ist da oder: Pufferküsser auf der Linie R 81 Kreis Unna
BARBARATAG: Stefan Holtkötter: Barabara hilft auch in Kamen
NIKOLAUSTAG: Edda Minck: Stumpfes Trauma in Bergkamen oder: Lionel is coming to town
WEIHNACHTEN: René Kollo: Große Oper Hagen
SILVESTER: Rita Falk: Ein Bayer in Gelsenkirchen – Wie der Eberhofer auf die Himmelshalde kam